Beim „Hainzlmeir-Weiher“ handelt sich sehr wahrscheinlich um ein Toteisloch. Der Besitzer des Biotops ist Manfred Hainzlmeir, daher der Name. Der „Hainzlmeir-Weiher“ wurde 1986 vom Bund Naturschutz gepachtet, da immer mehr die Verfüllung mit Aushub und durch zu nahes Pflügen drohte. Das erste Bild zeigt den Weiher mit seiner von einer Erlengruppe dominierten Mittelinsel im Jahre 2002.
In der Artenliste findet sich zum Beispiel das in den Roten Listen B/D als gefährdet aufgeführte Sumpffarn (Thelypteris palustris).
Die Bund Naturschutz Ortsgruppe Inning hat wie beim „Belle-Weiher“ mit dem Düngereintrag von den angrenzenden Feldern zu kämpfen, auf denen sich meist Mais mit Getreide abwechselt.
Der Bund Naturschutz muss im Abstand von wenigen Jahren die Randvegetation auslichten. Das Bild mit Schnee zeigt einen Zwischenstand der Aktion vom 21.02.2015 .
Auf dem dritten Bild sieht man den aktuellen Bewuchs und das gute Wachstum der Wasserlinsen-Arten.
Fotos: © Manfred Lehner