Kategorie: Landwirtschaft am Ufer
Das System stinkt: Der Problemstoff Gülle
Mist ist gut für den Boden. Als Dünger aufgebracht auf den Feldern fördert er das Pflanzenwachstum, das wiederum Futter für die Tiere liefert, die den Mist für den nächsten Zyklus produzieren. Mit der Industrialisierung der Landwirtschaft im 21. Jahrhundert ist dieser Kreislauf, der schon seit Jahrtausenden funktioniert hat, zum Erliegen…
Gewässerschutz im Bereich Landwirtschaft muss verbessert werden
Zum Gewässerschutz in Bayern im Bereich Landwirtschaft haben die Bayerischen Umweltverbände, der Landesfischereiverband Bayern (LFV), der Landesbund für Vogelschutz (LBV) und BUND Naturschutz (BN), WWF und die Arbeitsgemeinschaft Bayerischer Flussallianzen, ein gemeinsames Positionspapier vorgelegt. Die Vorstellung erfolgte im Rahmen der Fachtagung „Landwirtschaft-Gewässerschutz-Wasserschutz“ am 5.4.17 in Freising. Das Folgende ist ein…
Höchste Zeit für den Wandel – Naturland zeigt wie es geht
Dem Zwang zur Intensivierung und Ertragssteigerung in der Landwirtschaft setzt der Naturland e. V. Rahmenbedingungen für eine Landwirtschaft im Einklang mit der Natur und in Verantwortung für nachfolgende Generationen entgegen. Während der zunehmende Einsatz von Dünger, Herbiziden und Pestiziden die Umwelt belasten, leistet Naturland seit seiner Gründung 1982 Pionierarbeit für…
Nie ist zu wenig, was genügt – Landwirtschaft im Einklang mit der Natur
Der Leitspruch „IMMER MEHR“ prägt derzeit so gut wie alle Bereiche unserer Gesellschaft. Angefeuert von immer größerer Konkurrenz nimmt das Streben nach immer mehr, auch immer skurrilere Züge an. Im Bereich der Landwirtschaft hat sich ein weiterer Leitspruch etabliert, der den heranwachsenden Generationen von Landwirten gebetsmühlenartig gepredigt wird: „Wachse oder weiche! – Du bzw. dein Betrieb muss immer größer werden, sonst ist dieser wirtschaftlich nicht mehr tragfähig.“
Moorschutz und Landwirtschaft im Klosterland Benediktbeuren
Die Moore im Alpenvorland entstanden nach der letzten Eiszeit vor circa 11500 Jahren. Sie wachsen über Jahrtausende hinweg und brauchen einen Überschuss an Regen- oder Grundwasser, um zu bestehen. Im feuchten Boden werden abgestorbene Pflanzenteile nicht vollständig zersetzt, weil sie durch das Wasser vom Sauerstoff abgeschlossen werden. So bildet sich Torf, in dem große Mengen an Kohlenstoff gespeichert sind. Moore leisten dadurch einen Beitrag zum Klimaschutz und sind wichtige CO2-Senken…
Das System stinkt: Der Problemstoff Gülle

Mist ist gut für den Boden. Als Dünger aufgebracht auf den Feldern fördert er das Pflanzenwachstum, das wiederum Futter für die Tiere liefert, die den Mist für den nächsten Zyklus produzieren. Mit der Industrialisierung der Landwirtschaft im 21. Jahrhundert ist dieser Kreislauf, der schon seit Jahrtausenden funktioniert hat, zum Erliegen…
Gewässerschutz im Bereich Landwirtschaft muss verbessert werden

Zum Gewässerschutz in Bayern im Bereich Landwirtschaft haben die Bayerischen Umweltverbände, der Landesfischereiverband Bayern (LFV), der Landesbund für Vogelschutz (LBV) und BUND Naturschutz (BN), WWF und die Arbeitsgemeinschaft Bayerischer Flussallianzen, ein gemeinsames Positionspapier vorgelegt. Die Vorstellung erfolgte im Rahmen der Fachtagung „Landwirtschaft-Gewässerschutz-Wasserschutz“ am 5.4.17 in Freising. Das Folgende ist ein…
Höchste Zeit für den Wandel – Naturland zeigt wie es geht
Dem Zwang zur Intensivierung und Ertragssteigerung in der Landwirtschaft setzt der Naturland e. V. Rahmenbedingungen für eine Landwirtschaft im Einklang mit der Natur und in Verantwortung für nachfolgende Generationen entgegen. Während der zunehmende Einsatz von Dünger, Herbiziden und Pestiziden die Umwelt belasten, leistet Naturland seit seiner Gründung 1982 Pionierarbeit für…
Nie ist zu wenig, was genügt – Landwirtschaft im Einklang mit der Natur

Der Leitspruch „IMMER MEHR“ prägt derzeit so gut wie alle Bereiche unserer Gesellschaft. Angefeuert von immer größerer Konkurrenz nimmt das Streben nach immer mehr, auch immer skurrilere Züge an. Im Bereich der Landwirtschaft hat sich ein weiterer Leitspruch etabliert, der den heranwachsenden Generationen von Landwirten gebetsmühlenartig gepredigt wird: „Wachse oder weiche! – Du bzw. dein Betrieb muss immer größer werden, sonst ist dieser wirtschaftlich nicht mehr tragfähig.“
Moorschutz und Landwirtschaft im Klosterland Benediktbeuren

Die Moore im Alpenvorland entstanden nach der letzten Eiszeit vor circa 11500 Jahren. Sie wachsen über Jahrtausende hinweg und brauchen einen Überschuss an Regen- oder Grundwasser, um zu bestehen. Im feuchten Boden werden abgestorbene Pflanzenteile nicht vollständig zersetzt, weil sie durch das Wasser vom Sauerstoff abgeschlossen werden. So bildet sich Torf, in dem große Mengen an Kohlenstoff gespeichert sind. Moore leisten dadurch einen Beitrag zum Klimaschutz und sind wichtige CO2-Senken…